Eine spektakuläre Feier der Liebe und des Widerstands, das diesjährige Protest-Festival inklusive einer Woche voller Workshops und einer Afterparty war ein Zeugnis für den unbezwingbaren Geist der queer-feministischen Gemeinschaft in Wien. Mit vollen Herzen und inspirierten Gedanken wollen wir einen Moment innehalten und über die Magie der letzten Tage nachdenken.
Kleine Künstlerunternehmen, NGO- und Vereins-Info-Stände, ein Ruheraum namens „Chill Bubble“ für diejenigen, die sich überwältigt fühlten, und eine Kinder-Ecke haben unsere Sinne gefesselt und bedeutungsvolle Gespräche ausgelöst. Vielen Dank an Chicklit, Queer Joy Creations, Lena Pointner, VENIB, Marsha & Magnus, AceAro Wien, Boy Burning, Sev Wildfang, Queer Sex Workers Collective, sowie hint wien und AIDS Hilfe für das Teilen ihrer Kunst, Informationsmaterial, Reden, Bücher und Waren auf dem Festival.
Zusätzlich haben uns die Künstler, die die Bühne betreten haben, sei es durch Musik, Drag, Akrobatik oder DJing, daran erinnert, dass die Kreativität unserer Gemeinschaft keine Grenzen kennt! Wir waren fasziniert von den Auftritten von Pardalea Collective, Gays and Theys, Starbuck, Queens Brunch, Saint Noir, Qi, Miss Töne, gaypanic, Margaret Carter, AYGYUL und মm. Schließlich vielen Dank an Moiz Rehan, Denise van de Cruze, Moa Lyth Brand und vimö, die Workshops organisiert haben, um weitere Diskussionen über queere Themen zu führen, sich zu entspannen und Fähigkeiten zu teilen.
Angesichts der Widrigkeiten feierte das Festival die Widerstandsfähigkeit der queer-feministischen Gemeinschaft. Es schuf einen Raum, in dem wir solidarisch stehen, unsere Geschichten teilen und unser Engagement für Veränderung bekräftigen konnten. Unsere kollektive Stärke war während der Veranstaltung spürbar und erinnerte daran, dass wir trotz der jüngsten rechtsextremen Anti-Drag-Rhetorik erneut gemeinsam in Protest und Feier für die Mitglieder unserer Gemeinschaft eintreten können.
Daher, während wir uns von dem diesjährigen Queer Feminist Festival verabschieden, ist es entscheidend, daran zu erinnern, dass der Kampf für Gerechtigkeit weitergeht. Das Festival war eine mächtige Erinnerung an die Stärke unserer Gemeinschaft und die Notwendigkeit unserer kollektiven Stimme. Wir müssen diese Energie und Inspiration mitnehmen, während wir voranschreiten.
Wir möchten unseren Organisatoren, Freiwilligen, Künstlern, dem engagierten Personal der Villa Vida und allen, die eine Rolle dabei gespielt haben, dieses Festival Wirklichkeit werden zu lassen, unseren Dank aussprechen. Es sind diese leidenschaftlichen Menschen, die unsere Gemeinschaft gedeihen und wachsen lassen. Die Begeisterung und die unermüdlichen Anstrengungen unserer Freiwilligen und Mitarbeiter waren das Rückgrat des Festivals und boten die Unterstützung und Struktur, die benötigt wurde, um unsere Vision zum Leben zu erwecken. Ihre Hingabe und harte Arbeit waren entscheidend für die Schaffung einer Umgebung, in der Lernen, Teilen und Feiern gedeihen konnten. An unsere Freiwilligen sagen wir danke für eure Selbstlosigkeit, eure Hingabe und eure Liebe zur Sache. Ihr seid die ungesungenen Helden des Festivals, und wir schätzen euch mehr, als Worte ausdrücken können.
Das Queer Feminist Festival war nicht nur eine Veranstaltung; es war eine Feier der Einheit, der Ermächtigung und der Widerstandsfähigkeit. Es war ein Zeugnis für die Stärke der queer-feministischen Gemeinschaft in Wien und eine Erinnerung an die Arbeit, die noch vor uns liegt. Danke, dass ihr ein Teil unserer Reise wart und uns geholfen habt, ein unvergessliches Queer Feminist Festival zu schaffen.